Motivation beim Sport: Vom Profi lernen
„Jeden Tag ein bisschen besser zu werden“ – bringt Lanea Rüter ihre Motivation beim Sport auf den Punkt. Was in einem Poesiealbum pathetisch rüberkommt, klingt bei ihr ganz selbstverständlich.
Klar kennt auch die 19-Jährige ihren inneren Schweinehund: „Wenn es richtig hart wird, heult er manchmal auf.“ Aber dann weiß die Ruderin: „Man kann so viel mehr schaffen, als man denkt. Dann heißt es: Weitergehen, dranbleiben, an sich arbeiten!“ – Umso besser sei später das Gefühl, wenn man seine Ziele erreicht.
Dranbleiben ist Laneas Motto
Diese positive Grundhaltung, das Dranbleiben, ist tief in Laneas Wesen verankert. Das Aufstrebende steckt schon in ihrem Namen: Lanea kommt aus dem Hawaiianischen und bedeutet „Himmel“. Dabei ist sie in Australien geboren, später nach Deutschland gekommen, dann mit ihrer Familie nach Singapur und mit 15 allein zurück nach Deutschland – für Schule und Sport.
Doch den Support ihrer Familie spürt sie trotz der Entfernung weiterhin. Früher in Australien hat sie ihr Vater immer zum Schwimmtraining gefahren: „In Australien ist das traditionell ganz früh morgens.“ Im Klartext: von 5:00 bis 7:30 Uhr fand die erste Trainingseinheit statt. Heute fiebert ihre Familie dank Livestream mit. Ihre Großeltern wohnen in Niedersachsen. Wenn es die Trainings erlauben, ist sie einmal im Monat bei ihnen zu Besuch.
Lanea Rüter kam über das Schwimmen zum Rudern. Ihr bislang größter Triumph: Das U23-Team gewinnt im Doppelvierer WM-Silber.
Immer in Bewegung
Schon früh fühlt sich Lanea dem Sport verbunden. Sie probiert sich aus: Schwimmen, Leichtathletik und Turnen. Sie ist groß und sportlich. Gute Voraussetzung. In Singapur konzentriert sie sich aufs Schwimmen. „Das war das naheliegendste. Immerhin ist es in Singapur heiß und schwül“.
In ihr schlägt ein großes Sportlerherz. Eines, das Wachsen will, eines, das sich auch nicht von Rückschlägen entmutigen lässt. Lanea zieht mit 15 Jahren nach Deutschland und besucht in Berlin ein Sportinternat. Doch die Anforderungen sind hoch. „Ich hatte ein halbes Jahr Zeit, die Kadernorm zu erfüllen“ erinnert sie sich. Lanea schafft es nicht. Sie muss vom Sportinternat runter und zieht zu ihren Großeltern. Dort entdeckt sie das Rudern für sich. „Einer meiner ehemaligen Trainer hat früher bereits gesagt, dass wenn es mit dem Schwimmen mal nichts wird, ich aufs Rudern umsatteln könnte.“ So macht sie es: Mit 17 Jahren wird sie Ruderin – wieder mit vollem Sportlerherz.
Ihre Motivation beim Sport? Vollgas geben. Ein Selbstverständnis, das einer ihrer Schlüssel zum Erfolg ist: „Rudern ist noch immer mein Hobby!“ Doch eines mit enormem Zeitaufwand: 18 bis 24 Trainingsstunden verteilen sich auf sechs manchmal auch sieben Tage die Woche. In Hochzeiten sind es bis zu 30 Stunden, wenn Trainingslager hinzukommen. Doch Angst etwas zu verpassen hat sie nicht. Lanea lebt und liebt den Sport. „Klar, kann ich manchmal Sachen nicht mitmachen.“ Aber meistens zieht sie ohnehin den Sport vor. Ihre Disziplin zahlt sich aus: Im August 2024 gewinnt sie bei der U19 im Doppelvierer WM-Bronze und in diesem Jahr mit der U23 sogar Silber. „Das ist der Grund, warum ich das mache. Es ist ein unglaubliches Gefühl mit seinem Team eine solche Leistung zu erreichen. Am nächsten Tag ist man happy und kann es kaum glauben.“
Spitzenleistungen fordern Spitzendisziplin
Doch tatsächlich ist der Alltag nicht leicht. Der Spagat zwischen Schule bzw. Studium und Sport ist groß. Zeit fürs Jobben bleibt nicht. Da kommt die Schützenhilfe von Getränke Hoffmann genau richtig: „Ich bekomme eine monatliche Geldförderung. Die fließt in mein Sportprogramm. Davon kann ich zum Beispiel die Trainingslager zahlen“, erklärt die 19-Jährige. Getränke Hoffmann kooperiert bereits seit Jahren mit dem Olympiastützpunkt Berlin (OSP), um junge Athletinnen und Athleten durch eine monatliche Zuwendung zu unterstützen. Dabei wird der Fokus gezielt auf Sportarten gelegt, die nicht so im Rampenlicht stehen wie Fußball oder Basketball. Getränke und Sport – das passt nicht nur für Getränke Hoffmann zusammen.
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Getränke und Sport – eine starke Kombi
Auch Lanea findet die Kombi gut: „Mein Lieblingsgetränk ist Sprudelwasser, eines mit viel Sprudel. Das ist vor allem im Sommer so herrlich erfrischend.“ In Singapur war das schwer zu bekommen. „Da schmeckt das Sprudelwasser manchmal als hätte man es schon aufgedreht und lange stehen gelassen“, erinnert sie sich. „Dann trinke ich lieber stilles“. Und wenn es für sie mal etwas Besonderes sein soll? Dann greift die Sportlerin ebenfalls zu einem Klassiker: „Alkoholfreies Radler. Das ist isotonisch und erfrischend.“ So tankt das Sporttalent Power, für die nächsten Meilensteine ihrer noch jungen Karriere. Wir von Getränke Hoffmann drücken ihr weiterhin fest die Daumen!
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